kurze Wellen. Wir wollten aber nicht noch einen 2. Hafentag einlegen und so war die Etappe nach Hindeloopen schnell geplant.
Wieder in Ölzeug gehüllt und alles bereit für einen kurzen Ritt am östlichen IJsselmeerufer entlang machten wir uns auf den Weg.
Auch dieser Tag hatte eine Überraschung für mich parat. Ziemlich bald nach der Hafenausfahrt wurde das Ruder lockerer.
Anfangs machte ich mir keine Sorgen, bis ich feststellen musste, dass das Rad auf der Achse immer weiter nach achtern rutschte.
Mittlerweile war der Weg zurück gleich lang wie nach Hindeloopen also fuhren wir weiter.
Da ich mir nicht sicher war, ob das
Ruder halten würde, war an Segelsetzten nicht
zu denken. Also versuchten wir mit Motor die Strecke so schnell wie möglich hinter uns zu bringen.
Bild 7: Janette entspannt
Direkt nach dem Anlegen beim Hafenmeister kontrollierte ich die Ruderaufhängung. Schnell war klar, dass nur die Feststellschraube locker war und das Ruder mit der Winschkurbel festgezogen werden konnte.
Nachdem bei einigen Crewmitgliedern die Blase drückte entschlossen wir uns nicht noch mal dem Meer zu trotzen, sondern die Box anzulaufen. Leider hatte der Hafenmeister mit uns kein Einsehen, und wir bekamen den Platz mit dem längsten Weg zu Klo.
Nach einem selbst gekochten Abendessen und einem kleinen Rundgang zu den zum Verkauf stehenden Schiffen ging's zurück aufs